Toskana 2006

vom 12.6.06 – 16.6.06

Hans,Gerald,Felix 

 

Als ich vom meiner kleinen GS500 auf ein großes Motorrad umstieg, verkaufte gerade ein Bekannter seine BMW 1150GS, also die musste ich haben. Da das Wetter sehr schön war wollte ich gleich eine längere Ausfahrt machen. Für die kleine Reise konnte ich meine beiden Arbeitskollegen Hans und Gerald überreden mitzufahren. Wir fuhren nach Italien in die Toskana und zurück über Südtirol, wobei ich feststellte die BMW ist super zum fahren und der Umstieg auf das große Bike machte mir keine Probleme.

 

1 Tag Wien – Venedig , 769 km

 

Der erste Tag führte uns durch das Gesäuse, den Sölkpass, der Turracherhöhe weiter über Kärnten und dem Kanaltal bis nach Venedig. Das Kanaltal musste ich feststellen ist nicht mehr so wie es vielleicht einnmal war, es fast nicht wert über die Bundesstraße zu fahren. Die Straßen sind zwar sehr breit aber meistens mit 50km/h beschränkt, also denke ich nur zum Strafe verteilen. Wir werden diese Stück nur mehr die Autobahn fahren.

Da Gerald sich schon um 16 Uhr sorgen um die Übernachtung machte blieben wir kurz vor Venedig in einem Hotel.

 

 

 

 

 

 

 

 

2 Tag Venedig – Colle di Val d Elsa,  405 km

 

Am Zweiten Tag begrüßte uns Venedig mit STAU also nicht auf der Bundesstraße weiter dann halt mal schnell auf die Autobahn bis kurz vor Florenz. Bei der  Raststätte „Roucobilaccio“ ´machten wir eine Pause. Ein netter Tankwart den wir so recht und schlecht fragen konnten zeigte uns die Ausfahrt bei der Raststätte dadurch waren wir gleich in der Nähe der berühmten Weinstraße in der Toskana. Die Gegend besticht durch sehr schöne Straßen die sich durch die Landschaft winden.

 

 

 

Wir fuhren gleich über den Pass „Passo del Giogo“ dieser ist nicht weit von Mugello (Ferrari -Teststrecke) entfernt. Also fuhren wir natürlich einen Abstecher über den Pass Richtung Teststrecke.  Mit meinen neuen Tomtom hab ich die kleinsten Straßen ausgesucht und so landeten wir echt dort wo fast keine Fremden hinkommen, als die Straße zu schmal wurde wendeten wir und fuhren ein kleines Stück zurück zur Hauptstraße um nicht ganz im Wald zu enden. Meine Freunde mussten natürlich gleich wieder eine lustige Bemerkung machen.

 

 

Auf dem Weg nach „Colle di Val d Elsa“ sahen wir ein echt italienisches Straßenkaffee wo wir sofort eine Pause einlegten. Wir übernachteten in einem sehr netten kleinen Hotel in Colle di Val d Elsa, die hatten sogar eine kleine Garage für unsere Motorräder.

 

 

 

 

3 Tag: Colle di Val d Elsa - Castelnovo ne Monti,  280 km

 

Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Pisa, wo wir uns den schiefen Turm natürlich anschauen mussten.

 

 

 

Als wir zu den Motorrädern zurück gekommen sind, konnte Gerald sein Bike nun schon zum zweiten Mal nicht mehr starten. Doch nach einer halben Stunde sprang es überraschender weise doch wieder an. Wir konnten keinen Fehler finden. Gerald hatte Angst mit dem Bike an noch einer ungünstigeren Stelle liegen zu bleiben. Also beschloss er kurzer Hand den Motor nicht mehr abzustellen und auf der Autobahn in Richtung Österreich zu fahren. Da wir ihm das Vorhaben nicht ausreden konnten, verabschiedeten wir uns kurz hinter Pisa und wir fuhren in Richtung Carrara.

 

Dort fuhren wir natürlich in den Steinbruch von Carrara der auf jedenfall einen Abstecher wert ist. Leider konnten wir nicht ganz in den Steinbruch fahren da Hans kein geeignetes Bike hatte. Dann ging es weiter Richtung „Brescello“. Wir übernachteten in „Castelnovo ne Monti“ wo wir ein sehr nettes Hotel fanden.

 

 

 

 

 

 

4 Tag: Castelnovo ne Monti – Castello Tesino, 331 km

 

 

Am Nächsten Tag ging es dann in das Filmdorf „Brescello“ wo die Darsteller aus „Don Camillo und Peppone“ nachgebildet am Hauptplatz zu besichtigten sind. Leider war am Feiertag Markt also war der ganze Platz leider verstellt und wir konnten keine schönen Bilder machen.

 

   

 

Bei schönen Wetter ging es zum Gardasee den wir am Nördlichen Ufer entlang fuhren. Von Garda fuhren wir über einige Bergpässe bis nach Castello Tesino.

 

 

 

In „Castello Tesino“ in Südtirol übernachteten wir in einer kleinen Pension.

 

 

 

5 Tag: Castello Tesino – Wien,  693 km

 

 

Am Morgen nach dem Frühstück furhen wir über den Rollepass und den Falzarego über Cortina dÀmpezzo, weiter Richtung Lienz. Da Hans den Großglockner noch nicht gesehen hatte wollte er natürlich hinauf. Na klar also dann rauf und anschauen, hoffe nur das Wetter hält den es wurde in Lienz so richtig schwarz und nun schnell noch auf den Großglockner denn die Wolken verfolgten uns schon die ganze Zeit.

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

Vom Großglockner ging es trotz schelchten Wetters trocken dann entlang der Eisenstraße in Richtung Steiermark und bzw Schladming, und dann über die S6 und Südautobahn  nach Hause. Wird  dachte nicht schlecht kommen wir trocken nach Hause. Falsch gedacht den wie immer bei meinen Reisen wurde wir doch kurz vor dem Semmeing nass und die BIkes wurden gewaschen. Aber abschließend war es doch eine schöne Fahrt.  

 

 

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