Eine Herbstrunde zum Ausklang des Jahres 2013

NORWEGEN

 

Wieder einmal fuhren wir wieder nach Norden, denn meinem Sohn gefallen die Hütten auf den Campingplätzen so gut, besser als im Süden Zimmer zu suchen. Also für 5 Tage, es wurde aber ein wenig mehr, so viele Kilometer, naja das würden nicht viele fahren. Aber was macht man nicht alles, um den Wünschen gerecht zu werden. 

Der erste Tag (Nacht) war ein Horror-Trip, da wir keinen Autoreisezug auf die schnelle und um die Zeit die wir wollten hatten, musste eine andere Lösung für den Hinweg gewählt werden und die war nicht ohne.

 

1.Tag   ( ein Tag der nie endete)    Wien   –   Klippan (Schweden)

1686 Km !!!   (20 Std) 23:00 Uhr Sa – 20:38 Uhr So,

Wir fuhren von Wien am 14.9.13 los wobei auch noch die Wettervorhersage zu einer etwas früheren Abfahrt veranlasste da wir für Sonntag Regen angesagt hatten. Also los am Samstag – über die A2 – A8 – Passau – Regensburg – A93 – Hof – A72 – A9 – Richtung Leipzig. Weiter über A14 – Magdeburg – Hannover – Hamburg – nach Kolding in Dänemark, wo wir am Vormittag um 11Uhr, nach vielen Pausen angekommen sind.

Wir freuten uns schon auf die Brücken über den Storebält. Das letzte Mal bei der Nordkapreise hatten wir sie nur bei starken Regen gesehen und sind nicht mal kurz stehen geblieben. Aber heute hatten wir Zeit um und die gewaltige Konstruktion anzuschauen und die Überfahrt zu genießen.

Storebält

 

Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter Richtung Kopenhagen weiter über die E20 durch den Peberholm Tunnel auf die kleine Insel und weiter auf die Öresund - Brücke nach Malmö (Scheden).

 

 

2.Tag   Klippan – Konigsvinger   578 Km  09:00 – 19:10

Am nächsten Tag wollten wir so schnell wie möglich nach Norden in die Berge Richtung Lillehammer und dann zum Trollstigen. Also die Sachen gepackt und bei netten 10 Grad Richtung Norden.

Von Campingplatz 8 km vor Konigsvinger fuhren wir auf der E20 – über Halmstadt – Varbag – 41 – Vedding – Lerum Solebrunn 42 – auf Trollhätten (Wasserfälle)

 

In den Monaten Mai, Juni, September wird einmal in der Woche in den Monaten Juli August täglich das Wasser über den Wasserfall abgelassen. Sonst wird es zur Stromgewinnung genützt.

Leider war das nicht der Fall als wir den Wasserfall besuchten. Aber konnte man die Landschaft bewundern, wie auf den Fotos zu sehen.

Dann ging es weiter über Mellerud – Amal- 164 – Säffle – 175 – Arvika – E61 – Charlottenburg – Magnor – E2 (Norwegen) zum Campingplatz dieser lag genau auf der Fahrtstrecke nach Norden an einem See.

Wie immer sehr nette Hütten für 4 Personen.

 

Eine kleine Sache zum lachen. (dürfte für Notfall eingerichtet sein)

Plan:

 

3.Tag   Konigsvinger  - Andalsnes ( Trollstigen ) 449 Km  09:00 – 19:00

 

In der Früh war es recht frisch, es wurden heiße 5 Grad angezeigt und wir fuhren Richtung Norden weiter. Also nicht lange zittern und rauf nach Norden. Wir wollten ja auf den Trollstigen unseren Wendepunkt. Denn weiter rauf nach Norden war diesmal nicht drin.

Also los um gewohnter Zeit 9:00 Uhr über E2 – E16 Skarnes – 24 – Harasjgen – E6 – Stange – Hmar – nach Lillehammer wo wir die großen Schanzen auch ohne Schnee bewunderten.

Dann ging es weiter über Tretten – Otta – Donbas – E136 – 63 auf den Trollstigen den wir bei gutem Wetter erreichten. 

Am Weg war es immer die Landschaft, die uns zu kurzen Aufenthalten einlud.

Trollstigen:

 Nach einer Besichtigung der Aussichtsterrasse ging es runter nach Andalsnes zum Campingplatz.

Am Abend grillten wir, hatten wir doch jetzt den Höhepunkt der Tour erreicht und nun ging es Richtung Süden wieder zurück, leider weiter nach Norden war aus Zeitmangel nicht möglich.

 

Plan:

 

4.Tag   Andalsnes – Flam  388 Km  09:40 – 19:56

Heute haben wir etwas länger geschlafen, dann schnell einpacken und nochmal über den Trollstigen nach Valdal zur Fähre in Richtung Geiranger.

In Geiranger hatten wir Glück, es lag ein Kreuzfahrtschiff vor Anker.

Dementsprechend war auch reges Treiben auf der Straße. Es wurden die Gäste in Bussen den Berg rauf und runter geführt, nur am Campingplatz merkte man es, da sehr viele Stellplätze schon leer waren, es kommt der Winter im Norden.

Nach einer Rast ging es weiter über die 63 – Passstraße E15 – nach Stryn – Leon – Olden – E60 –Byrkjelo – E39 – RV5 – nach Sogndal rund um einen Fjord.

Dann ging es weiter auf der RV5 zur nächsten Fähre nach Leardalsoyri – dann zur Passstraße FV 243 nach Flam.

Ein paar schöne Eindrücke auf den Weg nach Flam, die Stimmung war besonders schön, da die Tage kürzer wurden ergaben sich sehr schöne Wolkenstimmungen die sich mit der Langschaft vermischten.

 

In Flam ein kleine Stadt in den Bergen.

 

Plan:

 

5.Tag    Flam – Arvika  509 Km  09:00 – 20:14

In der Früh fuhren wir gleich mal durch den Leardalstunnel (24km)   - E2 – nach Hemsedal.

Dann weiter auf der E52 – über Gol – RV7 – Novesund – RV7 – Sokna – E35 – Jevnaker –Roa – E4 – durch den Lunnertunnelen – Gardermoen – E 174 – nach Vormund – weiter E16 – Skarnes – Kongsvinger – E2 – nach Schweden – A61 – Zum Campingplatz in Arvika.

Ein paar Eindrücke entlang der Strecke:

 

 

 

 

 

 

Geschafft wir sind am Campingplatz angekommen. 

Dieser war in einem netten Wald, wo wir am Abend nach so einer langen Strecke einen Grillabend einlegten.

 

 

 

6.Tag    Arvika – Trelleborg  500 Km  09:00 – 20:00

Dieser Tag führte uns durch die Ebene und Seengebiet von Schweden, zeitweise Autobahn um am Abend noch Trelleborg zu erreichen da wir am Nächsten Tag die Fähre nach Sassnitz erreichen wollten.

Auch die letzte Hütte in Trelleborg war recht nett.

7.Tag    Trelleborg – Sassnitz - Wien  989 Km  07:30 – 02:00

Am letzten Tag mussten wir früh raus, den die Fähre fuhr um 7:30 von Trellebrog nach Sassnitz. Die Überfahrt dauerte 4,5 Stunden für ca 124 Km, in dieser Zeit konnten wir uns noch erholen. Um 12:30 ging es dann in Sassnitz los in Richtung Wien.

 

Diesmal versuchten wir mal die Strecke über Prag die direkte Strecke. Sie führte uns über Stralsund – Süderholz – Berlin – E15 – Dresden – Ustinad Labem – Praha – Jihlava – E59 – Znaim – Wien. Diesmal hatten wir nur die halbe Nacht zum Fahren verwendet und waren froh in Wien angekommen zu sein.

Muss aber bemerken trotz langer An und Abreise war die Fahrt durch die Landschaften von Schweden und Norwegen mit jedem Km ein Genuss und wir hatten wieder sehr viele Eindrücke gewinnen können die wir nicht alle Fotografieren konnten sonst hätten wir alle 100 Meter anhalten müssen.