Slowenien – Italien

 

Felix und Christian

 

Heuer wird es keine große Reise wie in den anderen Jahren geben, aus zwei Gründen, meine Sohne haben aus berufliche Gründen mehr oder weniger keine Zeit und ich fahre diesmal mit meinem Cabrio eine kleine Rundreise also bleibt mein Bike auf der Strecke und darf sich in der Garage etwas ausruhen. Also machen wir eine schöne Mairunde und hoffen das auch das Wetter hält.

Tag 1 Wien – Bledsee 520km

 

Wir fuhren schon sehr früh von Wien Richtung Kärnten um auch den ganzen Tag nützen zu können und das wichtigste ist mal raus aus der Stadt. Wir fuhren wie schon im Herbst bis zur Abfahrt Fürstenfeld und bogen dann auf die Bundestraße in Richtung Riegersburg

 

Riegersburg

 

und weiter nach Bad Gleichenberg. Dann entlang der Grenze bis Eibiswald und über den Grenzübergang am Radlpass

 

Radlpass:

 

wo wir gleich eine Rauchpause einlegten um uns die Füße zu vertreten.

 

Nach der Pause fuhren wir in Slowenien auf der B434, B1, nach Dravograd.

 

 

Dann über die B4 nach Mislinja nach Velenje vorbei an einer schönen Schlucht, die sicher einen Besuch wert ist. Dann führte uns der Weg über die B425, B526 über Gorenje weiter über die B225, B428 zu dem Steinfelsen, wo wir eine Fotopause einlegten.

 

Steinfelsen: Schlucht:

 

Dann fuhren wir über die B428 und Solcava zum kleinen Grenzübergang nach Österreich

 

und weiter über den Paulitschsattel nach Eisenkappel wo wir bei einem guten Kaffee eine längere Pause gönnten.

 

 Dann ging es entlang der Grenze über die L 106 u L103 zum Loiblpass. Leider ist die ganz alte Straße über den Lioblpass für den Verkehr gesperrt und nur per Rad oder zu Fuß  zu erreichen.

 

Alte Passstraße

 

Also mussten wir leider auch durch den Straßentunnel wieder zurück nach Slowenien. Wir wurden kurz mit einem Regenschauer begrüßt konnten jedoch wie so schön gesagt nach recht Richtung Bled verdrücken und erreichten unser Hotel wo wir uns nach der langen abwechslungsreichen Strecke mit einem Bier belohnten.

 

 

 

Tag 2 von Bled nach Udine 398km

 

Am Morgen nach dem Frühstück bei Kaffee und Orangensaft, fuhren wie gestärkt und bei schönen wolkenlosen

Wetter am Bledsee vorbei

 

 

Bled See:

 

dann durch kleine Ortschaften mit sehr wenig Verkehr über die B635 Richtung Kropa weiter über die B912 nach Cerkno. 

 

 

 

Über die B609 erreichten wir Ajdovscina. Vorher mussten wir noch ca 6 Km Sandstraße bewältigen die am Pass dann zum Glück doch besser wurde.

 

 

 

 

 

 

Dann fuhren wir über die B207, B102, B409 zur Grotte Postojna. Auch eine zweite nicht befestigte Straße mussten wir über uns ergehen lassen, diese wurde gerade wieder neu gemacht.

 

 

 

Über zeitweise schmale Straßen fuhrten wir in Richtung Italien, wobei wir dann ein schönes aber nicht billiges

**** Hotel um 100.- leisteten

 

 

 

 

 

und den Tag bei einem guten Essen ausklingen ließen.

 

 

 

Tag 3 von Udine nach Brunek 420 km

 

Von Udine ging es wieder zurück auf unsere Strecke Richtung Beluno zum Passo de Boldo

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Wir fuhren über die SS13 nach Tarcento weiter über die SP36, SP41 in einem Bogen entlang der Berge. Bei Forgaria bogen wir auf die SP22 ,SP57 und fuhren durch das Gebiet um Friaul über die SS552 mit einigen Spitzkehren zum Passo Rest. 

 

 

 

Dieser dürfte auch ein beliebtes Fahrziel bei Cabriofahrer sein, denn als wir Pause machten fuhren 15 solcher über den Pass. Nach der Pause ging es über einige Kurven nach Ampezzo, wo wir nicht auf der SP73 direkt nach Sauris sondern über die alte Passstraße „Strada del Monte Pura“ zum Lago de Sauris fuhren.

 

 

Durch einige sehr enge Tunnels ging es rund um den See nach Sauris.

 

 

 

 

Von Sauris ging es über den Razzosattel der SP33,SP619 nach Laggio di Cadore und dann über die SS51 Richtung Belluno.

 

Da wir doch noch nach Bruneck zu den Feuerwehrkollegen von Christian kommen wollten, und ein Regenschleier in Richtung Passo de Boldo nicht wirklich zum Weiterfahrten einlud fuhren wir gleich auf der SR50, SP2 zum Eingang „Parco delle Dolomiti Bellunesi“ eine sehr schöne wenig befahrene Strecke

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Diese führt durch ein Tal mit kleinen Steintunnels bis nach Angoletta. Über die SP3, SR203 fuhren wir nach Caprile wo wir eine Kaffeepause machten. Noch kurz bei schönen Wetter auf den Falzarego

 

 

und über den Julier Pass hinunter nach Bruneck.

 

 

 

Wir suchten uns schnell eine Unterkunft für die Nacht im Gasthaus „Zum Hirschen“ und fuhren dann zur Feuerwache Bruneck wo wir mit den Arbeitskollegen ein gutes Bier genossen.

 

 

Tag 4  Bruneck nach Wien 530 km

 

Da der Wetterbericht für unsern übernächsten Tag nichts Gutes berichtete und wir nicht unbedingt im Regen nach Hause kommen wollten, beschlossen wir nicht mit den Arbeitskollegen eine Runde zu drehen und noch einen Tag länger da zu bleiben sondern brachen in der Früh Richtung Wien auf. Da wir ja noch zeit hatten fuhren wir noch einen Umweg durch die Dolomiten eine kleine Runde über die E66, SS51,SP49, SP532 zurüch nach Innichen auf der E66 führte.

 

 

Weiter ging es über Lienz, B107,B106 richtung Nockberge und ab Kremsbrück über die L19, L267 eine sehr schöne Strecke nach Thomatal.

Das letzte Stück führte uns über Murau, Unzmark nach Judenburg wo wir auf die S36 und weiter auf S6, A2 nach Wien fuhren und trocken zu Haus angekommen sind.

 

                                                                                                                 ENDE

 

 

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